TMT Arthrodese nach Lapidus BerlinArthrodese nach Lapidus

Operationsverfahren

Arthrodese nach Lapidus ist eine Operation zur Stabilisierung des innenseitigen Fußgewölbes, meist mit gleichzeitiger Korrektur eines Hallux-valgus. Bei diesem Verfahren wird das erste Mittelfußknochen-Fußwurzelknochen-Gelenk sowie der erste und zweite Mittelfußknochen körpernah knöchern versteift. Ziel ist es, Instabilitäten im Fußgewölbe zu beseitigen und hierdurch auftretende Fehlstellungen der Großzehe rückgängig zu machen, um somit die Belastungsfähigkeit des inneren Fußgewölbes zu rekonstruieren. Dies erfordert eine übungsstabile Korrekturoperation, die eine längere Nachbehandlung mit Unterarmgehstützen erfordert. Bei dem Eingriff handelt es sich um eine ursächliche Therapie. Das meist instabile innere Fußgewölbe, welches zur Deformität des Vorfußes geführt hat, wird stabilisiert. Sind die beteiligten Knochen (erster und zweiter Mittelfußknochen sowie das Keilbein) verknöchert, kann ein Hallux valgus nicht wieder auftreten.

Diese Operation kann zur Korrektur ausgeprägter Hallux-valgus-Fehlstellungen angewendet werden.



 

Nachbehandlung

Stabilität:
belastungsstabil
Behandlungsart:
3-5 Tage stationär
Gehstützen:
keine
Dauer der Nachbehandlung:
6 Wochen Verbandsschuh