Operationsverfahren

FusswurzelRekonstruktionen an der Fußwurzel sind Eingriffe ganz unterschiedlicher Natur. Hierunter fallen Fersenbeinumstellungen (Verlängerungsoperation oder Fersenverschiebungen), Versteifungen von Sprungbein und Kahnbein oder Fersenbein und Sprungbein oder Kombinationen dieser Versteifungen. Meist geht es darum, ein vollständig abgeflachtes Fußgewölbe wieder aufzurichten. Hierbei wird, im Falle von flexiblen Fehlstellungen, versucht, alle Gelenke zu erhalten, indem die Muskeln, welche das Fußgewölbe halten, verstärkt werden (Transfer von langem Zehenbeuger auf die Tibialis-posterior-Sehne) und gleichzeitig die Hebelwirkung dieser Muskulatur durch Verschiebung (Dwyer-Osteotomie) oder Verlängerung (Evans-Prozedur) bzw. eine Kombination dieser beiden Verfahren (zentrale Kalkaneusosteotomie) des Fersenbeines verbessert wird. 

Im Falle von starren, unbeweglichen Plattfuß-Fehlstellungen kommen dann die Versteifungen der Gelenke des Rückfußes in günstiger Position zum Einsatz. Fast alle diese Korrekturen sind lediglich übungsstabil und erfordern längere (meist auch individuell angepasste) Entlastung an Unterarmgehstützen postoperativ.

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Nachbehandlung

Stabilität:
belastungsstabil
Behandlungsart:
3-5 Tage stationär
Gehstützen:
keine
Dauer der Nachbehandlung:
6 Wochen Verbandsschuh